Digitaler Seniorentag für Nürnberger Seniorinnen und Senioren am Mittwoch, 09. November 2022

Digitaler Aktionstag

Im Focus der Vorträge standen wieder seniorenrelevante Themen mit denen wir uns zurzeit befassen und die wir auf diesem Weg vorstellen wollten. Die Veranstaltung wurde über "Zoom" angeboten. Moderiert wurde sie von Christian Marguliés, Vorsitzender des StSR und Klara Rebhan, stellvertretende Vorsitzende.

Die Vortragsfolien sind eingestellt.

Programm

10:15 Uhr: Begrüßung und Einführung

Christian Marguliés, Vorsitzender Stadtseniorenrat Nürnberg

10:30 Uhr Vortrag 1: Einblick in die Arbeit bei Treffpunkt Theater 50plus

Vortrag von Armin Ulbrich – Sprecher des AK Kultur im StSR

Die Besucher von Treffpunkt Theater 50plus – einer Initiative des StSR - sind im allgemeinen interessierte Seniorinnen und Senioren, die entweder Berührungsängste zum Theater haben oder aber auch zusätzliche Informationen über Künstler, Theater, Musik und Schauspiel haben wollen. An einer Auswahl von eingeladenen Künstlern und an der Kultur Mitwirkenden in der Vergangenheit wird dargestellt, wie diese Gespräche, Diskussionen und ihr persönliches Auftreten an den Nachmittagen abläuft. Letztlich ist es das Ziel, dass die Teilnehmenden einen persönlichen Eindruck von den eingeladenen Gästen bekommen und ermuntert werden, am kulturellen Leben in unserer Stadt aktiv teilzunehmen.

11:30 Uhr Vortrag 2: Sorglos Wohnen im Alter – was kann Ihnen Betreutes Wohnen bieten?

Vortrag von Norbert Schammann - Stellvertretender Sprecher des AK Wohnen

Anlagen des Betreuten Wohnens sind vielfältig und attraktiv. Dieser Vortrag bietet unabhängige Informationen zu dieser Wohnform und gibt Hinweise auf Fragen und Besonderheiten, die bei einer Entscheidung zu prüfen und zu bedenken sind.

12:30 Uhr Vortrag 3: Wege in die digitale Welt für Ältere

Vortrag von Anne-Katrin Töpfer – Seniorenamt der Stadt Nürnberg

Wie schnell ältere Menschen abgehängt werden können, wenn sie keinen Zugang zur digitalen Welt haben, hat die Corona-Pandemie und die dadurch beschleunigte Digitalisierung unseres Alltags deutlich gezeigt.
Die Antwort Nürnbergs darauf ist das Projekt "Wege in die digitale Welt für Ältere".
Welche Angebote zur digitalen Teilhabe bietet das Projekt? Was haben die Seniorennetzwerke damit zu tun und wer engagiert sich in diesem Projekt?
Und wie kann ich mitmachen?
Sie erhalten Informationen zum aktuellen Stand des Projektes und haben die Möglichkeit nachzufragen oder Anregungen zu geben.

Das Nürnberger Kooperationsprojekt ist Gewinner des Innovationspreises "Zu Hause daheim" 2022 mit dem Thema "DIGITAL AKTIV! Teilhabe im Alter durch Digitalisierung" für den Bezirk Mittelfranken.

14:00 Uhr Vortrag 4: Trickbetrüger an der Haustüre und am Telefon!

Vortrag von Werner Barge – Sprecher des AK Sicherheit im StSR

Leider fallen immer noch viele Seniorinnen und Senioren auf Trickbetrüger an der Haustüre, am Telefon oder per WhatsApp bzw. Messenger herein. In regelmäßigen Abständen warnt der Stadtseniorenrat immer wieder gemeinsam mit der Kriminalprävention der Polizei. Erfahren Sie hier mehr über die neuesten Aktionen der Trickbetrüger und geben Sie die Informationen auch in Ihrem Bekanntenkreis und an Verwandte weiter. Schützen Sie so Ihr Hab und Gut und ersparen Sie sich persönliches Leid!

15:00 Uhr Vortrag 5: "Der digitale Pflegeassistent"

Vortrag von Gertraud Krammer – Sprecherin des AK Gesundheit im StSR

Der "Digitale Pflegeassistent" ist ein intelligentes Sensormodul, das in einer Pflastertasche am Rücken befestigt und kaum wahrgenommen wird. Der digitale Pflegeassistent entlastet die Pflegekraft rund um die Uhr bei zahlreichen Herausforderungen in der stationären, ambulanten und häuslichen Pflege. Durch verschiedene Funktionen erkennt das Sensormodul Notsituationen und informiert die Pflegekraft, wenn sie gebraucht wird.

16:00 Uhr Vortrag 6: Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige

Vortrag von Michaela Heyne, Referentin Leben im Alter beim Sozialverband VdK Bayern

Pflegende Angehörige werden gerne auch als „Deutschlands größter Pflegedienst“ bezeichnet. Dabei leisten viele Pflegende weit mehr. Sie arbeiten hart, haben keine Freizeit und auch keine geregelten Arbeitszeiten. Und mit dem Urlaub klappt es oft auch nicht richtig.

Wer lange einen Angehörigen pflegt, dem kommen schon mal Gedanken wie: „Hilfe! Ich kann nicht mehr! Ich brauche eine Auszeit von der Pflege.“ Die Pflege eines Angehörigen ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe und kann sehr anstrengend, zeit- und kräfteraubend sein. Eine Überlastung von pflegenden Angehörigen ist quasi vorprogrammiert. Deshalb ist die rechtzeitige Unterstützung und Hilfe ganz wichtig.

Programmzettel und mehr

Das gesamte Programm hier als PDF.

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