Paris, eine Weltmetropole

Parisfahrt 2018/19

Paris- Eiffelturm

Paris, eine Weltmetropole. Eine Stadt geprägt von Geschichte und Kultur. 35 Schülerinnen und Schülern hatten dieses Jahr die Möglichkeit, diese Stadt kennenzulernen und dabei waren vier Lehrkräfte unsere Begleitung und zugleich unsere Reiseführer. Alle freuten sich am Dienstagabend, als die Fahrt nach Frankreich losging. Eingeschlafen in Deutschland und aufgewacht in Frankreich, ging es direkt los, die Stadt zu besichtigen.

Wir gingen von unserem Hostel aus los, wo wir zuvor unsere Taschen abgelegt hatten, liefen entlang der „Seine“ und stoppten an der „Opéra Bastille“ am „Place de la Bastille“. Das moderne Opernhaus wurde nach den Plänen eines Architekten gebaut, der durch ein internationales Wettbewerbsverfahren den Zuschlag für das Großprojekt bekam. Gebaut wurde auf dem Grundstück, wo zuvor die Bastille stand. Wir liefen weiter durch die Straßen von Paris und landeten am „Place des Vosges“. Der Platz wurde vom französischen König Heinrich IV. erbaut und liegt im Zentrum der Stadt. Er ist einer der ältesten Plätze in Paris. Und direkt ging es weiter zum „Hôtel de Ville“, wo man die Geschichte Paris‘ bzw. Frankreichs wiedererkennen konnte. Ein Platz, der den Baustil der Renaissance widerspiegelt. Im luxuriösen Einkaufszentrum „Galerie Lafayette“ bewunderten wir ebenfalls den prunkvollen Baustil. Wir hatten auch die Möglichkeit, in den Pausen französische Geschmäcker in den vielen Restaurants zu erkunden. Natürlich waren wir in Paris auch mit der Metro unterwegs. Dort gab es auch viele Dinge zu bewundern. Eine Gruppe von Menschen an einer Station, wo Trompete und Keyboard einen leidenschaftlichen Straßenmusiker mit rauer aber gefühlvoller Stimme begleiteten, und direkt hatte man das Gefühl, man ist in einem Französischen Musical. Auch hier spürte man die Kreativität der Franzosen. Abends waren wir alle zusammen auf der Aufsichtsplattform vor dem Eiffelturm, auch genannt „Port Debilly“. Dort hatten wir einen schönen Blick auf die blinkenden Lichter des Turms und konnten Bilder machen.

Am nächsten Tag ging es für uns früh direkt wieder los. Zu allererst besuchten wir die 856 Jahre alte gotische Kathedrale „Notre-Dame“. Der erste Eindruck war überwältigend und bei einer Führung erfuhren wir neben der Geschichte der Kathedrale auch mehr über die religiösen Gemälde und Kunstwerke. Unsere Leiterin brachte uns noch bis zum „Jardin des Tuileries“ und erzählte uns mehr über die Geschichte Frankreichs. Wir liefen den Park entlang bis zum „Louvre“ von dort aus nahmen wir die Metro und liefen dann zur „Basilika Sacré-Cœur“. Dort hatten wir Zeit, Bilder zu machen und Souvenirs für uns zu kaufen. Abends ging es dann für uns auf das Tour Montparnasse, wo wir den Ausblick auf Paris genossen.

Letzter Tag! Und die letzte Chance den „Louvre“ zu besuchen. Der Louvre, ein Kunstmuseum und die ehemalige Residenz der französischen Könige, ist das drittgrößte Museum der Welt. Um die Ersten zu sein machten wir uns schon früh auf den Weg dorthin. Dort sahen wir die „Mona Lisa“, französische Kronjuwelen, sowie den Sarg eines Pharaos. Die Ausstellung war sehr facettenreich und fing an mit ägyptischen Kunstwerken, ging weiter mit Statuen römischer und griechischer Götter und endete mit Gemälden über die französische Geschichte. Dann hieß es schon den Rückweg nach Nürnberg anzutreten. Zum Schluss der Reise sangen wir alle im Bus das Lied „Au revoir“ und beendeten so die Parisfahrt 2018/2019.


(Verfasst von drei Teilnehmern der Fahrt; im Schuljahr 2018/19 fand als Ersatz für den aus organisatorischen Gründen ausgefallenen Frankreich-Austausch eine Fahrt nach Paris statt.)

URL dieser Seite
<http://www.nuernberg.de/internet/sigena_gymnasium/paris_2019.html>