Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung.
Im 30. Jahr seines Bestehens sieht sich der Johanniter-Weihnachtstrucker erneut großen Herausforderungen gegenüber. Der Krieg in der Ukraine tobt nun bereits im zweiten Jahr und sein langer Schatten fällt auf das Leben von Millionen Menschen. Doch auch in anderen Zielländern brauchen zahlreiche Menschen dringend Hilfe. Gerade für die Ärmsten und Schwächsten ist die Situation noch schwieriger geworden. Denn ihre Not wird durch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges noch verstärkt, da unter anderem die Lebensmittelpreise in vielen Ländern gestiegen sind. Und so fehlt es älteren Menschen, Kindern und Familien oder auch chronisch Kranken oft am nötigsten.
Umso erfreulicher ist es, dass sich an der Bertolt-Brecht-Schule so viele Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler bereit erklärt haben, an der Aktion mitzuwirken. Insgesamt konnten so 28 große Pakete den Johannitern übergeben werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.


