Vernissage am 9. Dezember um 15:00 Uhr am Heinrich-Böll-Platz
Die Openair-Ausstellung wird am Dienstag, 9. Dezember und damit einen Tag vor dem Internationalen Tag der Menschenrechte um 15:00 Uhr am Heinrich-Böll-Platz in Langwasser durch Oberbürgermeister Marcus König, der Initiatorin der Ausstellung Barbara Wilmers-Hillenbrand sowie der Leiterin der Stabsstelle Menschenrechtsbüro & Gleichstellungsstelle Martina Mittenhuber feierlich eröffnet.
Die Menschenrechte in der Sprache der Kunst
Was sind Menschenrechte? Menschenrechte sind Rechte, die jeder Mensch aufgrund seines Menschseins hat. Sie schützen die Würde eines jeden Menschen und stehen allen Menschen gleichermaßen zu ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach „(…) Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“ (Art. 2. der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10.12.1948). Menschenrechte sind angeboren und können weder verloren noch aberkannt werden. Sie sind universell, d.h. sie gelten weltweit. Trotz verschiedener Traditionen und kultureller Unterschiede bilden sie einen Kern von Rechten, der für alle Menschen gilt.
30 Künstler*innen aus 12 Ländern haben diese grundlegenden Rechte in einzigartigen Kunstwerken interpretiert, die im öffentlichen Raum ausgestellt werden. Seit November 2019 war die Ausstellung u.a. in Karlsruhe, Frankfurt am Main, Luxemburg, Bonn, Düsseldorf, Regensburg und New York. Das Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg wird die Ausstellung über mehrere Monate an unterschiedlichen Orten in Nürnberg zeigen, um so einem breiten Publikum die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zugänglich zu machen.
Die Ausstellung wandert
Sie möchten die Ausstellung selbst für Ihre Institution oder Schule in Nürnberg kostenlos ausleihen? Dann kontaktieren Sie uns direkt im Menschenrechtsbüro unter Angabe des gewünschten Zeitraums (siehe Tabelle unten). Der Zeitraum sollte mindestens drei Wochen lang sein.
Ein herzliches Dankeschön an die Organisationen und Stiftungen, die es ermöglicht haben, diese Ausstellung nach Nürnberg zu holen: Kulturstiftung der Sparkasse Nürnberg, wbg Nürnberg, Verein zur Förderung demokratischer Werte in der Metropolregion Nürnberg e.V., Kost-Pocher‘sche Stiftung, Verfügungsfond Aktionsplan UN-BRK, Zentrum für Menschenrechte (CHREN) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Unser herzlichster Dank gilt auch den privaten Spender*innen: Dr. Monika Ernst-Hofmann Xenia und Karl Georg Musiol