Ausstellung "Schalom Melanchthon. Schicksale am Melanchthon-Gymnasium nach 1933"

Seit 2010 beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler des Melanchthon-Gymnasiums mit der Geschichte ihrer Schule zwischen 1933 und 1945. Auslöser war der Besuch von Dr. Jacob Rosenthal anlässlich der Gedenkveranstaltung zum 450. Todestages des Schulgründers Philipp Melanchthon an der Schule, die ihn 1938 wegen seiner "Rasse" und seines Glaubens der Anstalt verwiesen hatte.

Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse intensiver Schülerarbeit aus zwei Schulprojekten, die von Deutsch- und Geschichtslehrerin Dr. Martina Switalski begleitet und mit Unterstützung des Stadtarchivs Nürnberg durchgeführt wurden:

"Jüdische Melanchthonianer"

Das W-Seminar des Abiturjahrgangs 2012 im Leitfach Geschichte erforschte in den darauffolgenden zwei Jahren Schicksale ehemaliger jüdischer Mitschüler.

"Schulgeschichte in der NS-Zeit"

Im Rahmen des Projekts "Schule und Archiv" untersuchten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse des Schuljahres 2011/12 die Geschichte ihrer Schule in der NS-Zeit.

Gruppenbild mit Bank

Kunstprojekt "Ba-nk" von Maximilian Wächter, Maximilian Zwicker und Denise Chladny im Kunstkurs von Andrea Schneider-Deisel (links). Rechts: Dr. Martina Switalski.

9. November 2016 bis 27. Januar 2017
Stadtarchiv Nürnberg

Marientorgraben 8

- Kleines Foyer -

90402 Nürnberg


Ulrike Swoboda M.A.

Telefon 09 11 / 2 31 - 54 85

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Öffnungszeiten:

Mo, Mi, Do 8.30 – 17.00 Uhr
Di 8.30 – 18.00 Uhr
Fr 8.30 – 16.00 Uhr



Eintrittspreise:

Eintritt frei

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