Sammlung der Israelitischen Kultusgemeinde

Die Sammlung Israelitische Kultusgemeinde (IKG) umfasst ca. 8.000 Schriften in 25 Sprachen, die verfolgungsbedingt von den NS-Machthabern und ihren Anhängern verschiedensten Opfergruppen in der Zeit von 1933 bis 1945 rechtswidrig entzogen wurden.

Einen wichtigen Schwerpunkt bilden Schriften aus und über das Judentum. Zahlreiche Schriften befassen sich zudem ganz allgemein mit Human-, Wirtschafts-, Geistes- und Naturwissenschaften.

Feststellung von NS-Raubgut und Restitution
Die Stadtbibliothek und die Israelitische Kultusgemeinde entschieden schon zu Beginn der Erschließungs- und Forschungsarbeiten, die geraubten Schriften, wo immer möglich, ihren Vorbesitzern bzw. deren Rechtsnachfolgern zurückzuerstatten.
Deshalb wurden sämtliche Bücher auf Eintragungen von Vorbesitzern durchgesehen, die Bände mit Besitzeinträgen vorab katalogisiert und die Besitzeinträge wortwörtlich im Katalogisat festgehalten.
Die Listen finden Sie unter den weiterführenden Informationen auf unserer Homepage.

Bildungscampus Nürnberg

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