Alle zwei Jahre veranstaltet die Stadt Nürnberg an einem Wochenende im Oktober die Tage der offenen Tür. Der Blick hinter die Kulissen ermöglicht Ihnen einen Einblick in die Vielfalt öffentlicher und privater Einrichtungen in Nürnberg. Über 100 städtische Dienststellen, Behörden, Institutionen und Vereine beteiligen sich am dreitägigen Programm von Freitag bis Sonntag. Jeweils am Sonntag sind die Rathäuser geöffnet. Eine zentrale Veranstaltung findet am Sonntag auf dem Hauptmarkt statt. Der Eintritt ist kostenlos. Für einige Veranstaltungen müssen Sie sich vorab anmelden.
Termin 2026
Die nächsten Tage der offenen Tür finden vom 16. bis 18. Oktober statt.
Tage der offenen Tür 2024
50 Jahre Tage der offenen Tür
Seit 1961 gibt es sie – und sie ziehen noch immer die Massen an: die Tage der offenen Tür der Stadt Nürnberg. Vom 11. bis 13. Oktober 2024 fand das traditionsreiche Format zum 50. Mal statt. Mehr als 120.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen städtischer und gemeinnütziger Einrichtungen zu werfen – auf dem Hauptmarkt, in der ganzen Stadt und im Rathaus.
Besonders gefragt waren die Angebote auf dem Hauptmarkt und der Rathaustag am Sonntag. Rund 30.000 Menschen nutzten die Chance, die beiden Rathäuser zu erkunden. Das Büro von Oberbürgermeister Marcus König sahen sich 1.700 Gäste an, das von Bürgermeister Christian Vogel rund 1.200.
Auf dem Hauptmarkt präsentierten sich zahlreiche Einrichtungen – vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum über Stadtentwässerung und Umweltanalytik bis zu Bücherbus, Bundespolizei, VAG und VGN. Auch Hilfsorganisationen wie die DLRG zeigten ihre Arbeit und ließen Besucher Rettungs- und Spezialfahrzeuge von innen und außen erleben.
Nach Schätzungen der Bundespolizei zog allein der Hauptmarkt über 30.000 Menschen an – ein eindrucksvoller Beweis: Nürnbergs Tage der offenen Tür sind auch nach sechs Jahrzehnten ein Publikumsmagnet.
Auch abseits des Hauptmarkts war das Interesse groß. Rund 2.500 Besucherinnen und Besucher warfen einen Blick hinter die Kulissen der Müllverbrennungsanlage. Die Polizeiinspektion Nürnberg-West zählte etwa 20.000 Gäste, das Hauptzollamt rund 1.600. Zur Schleuse Eibach kamen 4.000 Neugierige, zum Servicebetrieb Öffentlicher Raum etwa 1.000. Das Technische Hilfswerk verzeichnete 8.000 Besucher, die Nürnberger Märkte rund 3.500, und auf der Baustelle des U-Bahnhofs Gebersdorf informierten sich 6.000 Menschen über den Fortschritt der Arbeiten.
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