Herbstliches Panoramabild mit Blick auf die Nürnberger Burg.

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Geothermie / Anlagen zur Nutzung von Erdwärme

Beschreibung

Erdwärme (Geothermische Energie) ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Erdoberfläche. Die Erdwärme der oberen Erdschichten kann durch verschiedene technische Ausführungen umweltschonend genutzt werden. Die derzeit gebräuchlichsten Varianten sind Erdwärmesonden und Grundwasser-Wärmepumpen.

Ob Heizwärme, Warmwasser, Kühlung oder Energiespeicherung - Erdwärmenutzung zeichnet sich aus durch einen geringen Flächenverbrauch, ist emissionsfrei und klimaneutral. Bei fachgerechtem Bau und Betrieb gelten die Anlagen als unbedenklich für Boden und Grundwasser.

Zum Schutz des Grundwassers werden an die Anlagen hohe wasserwirtschaftliche Anforderungen gestellt. Die hohe Nachfrage sowie laufende technische Neuentwicklungen machen eine sorgfältige Planung und fachgerechte Ausführung immer wichtiger, so dass die umweltfreundliche Erdwärmenutzung auch langfristig gewährleistet werden kann.

Schon vor Errichtung der Anlagen sind Bestimmungen des Wasserrechts zu beachten. So ist für Grundwasser-Wärmepumpen und Erdwärmesonden beim Umweltamt eine Erlaubnis nach dem Bayerischen Wassergesetz (BayWG) und Wasserhaushaltsgesetz (WHG) zu beantragen.

Der Antrag zum Bau einer technischen Anlage ist schriftlich beim Umweltamt zu stellen.

 

Antragsunterlagen finden Sie auf der unten genannten Seite "Umweltamt - Nutzung von Erdwärme / Geothermie/ Wärmepumpen".

Die Gebühren sind verfahrensabhängig.