Herbstliches Panoramabild mit Blick auf die Nürnberger Burg.

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Neue Bäume für den Ludwigsplatz

Was ist neu?

Die Arbeiten erfolgten in zwei Bauabschnitten und sind zum größten Teil abgeschlossen. Das alte Betonpflaster wurde durch Granitpflaster ersetzt, sechs neue Baumstandorte wurden geschaffen.

Im ersten Schritt wurde die nördliche Platzhälfte erneuert, dazu gehören vier zusätzliche Baumstandorte mit Sitzbänken. Bereits im Frühjahr erfolgte die Pflanzung von vier Ungarischen Silberlinden. Die Baumart kann rund 20 Meter hoch werden, zeichnet sich durch ihren schnellen Wuchs aus und verträgt, im Gegensatz zu anderen Linden, längere Bodentrockenzeiten. Im Anschluss daran wurden die Bauarbeiten auf dem südlichen Ludwigsplatz fortgesetzt. Auch hier wurde Granitsteinpflaster verlegt, zwei weitere neue Baumstandorte entstanden. Dort sollen ebenfalls Ungarische Silberlinden gepflanzt werden.

Neue Bäume, einheitliches Pflaster, Bänke und ein Trinkwasserbrunnen

Unter Berücksichtigung der Lage der unterirdischen Sparten sowie der Zufahrten und Anlieferungen wurden Standorte für fünf Bäume an der Nordseite und zwei Bäume an der Südseite des Platzes festgelegt. Zusammen mit den beiden Brunnen, Ehekarussell und Knöpfleinsbrunnen, werten die neuen Bäume den Platz nicht nur optisch auf, sondern verbessern auch das Mikroklima und wirken so der Überhitzung der Innenstadt entgegen. Die standortgerechten, großkronigen Bäume erhielten begeh- und befahrbare Baumscheiben zum Schutz der Wurzeln in der stark frequentierten und belasteten Fußgängerzone.

Um ein einheitliches und durchgängiges Erscheinungsbild zu erreichen, wurde der Oberflächenbelag in Anlehnung an die bereits neu gestalteten Platzflächen um den Weißen Turm mit Granitgroßpflaster in verschiedenen granittypischen Farbnuancen ausgeführt. Der vorgesehene Granitbelag ist sehr langlebig und damit nachhaltig und mit gesägter und aufgerauter Oberfläche barrierefrei.

Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität werden im Schatten der neuen Bäume weitere Sitzbänke und auf der Südseite ein Trinkwasserbrunnen aufgestellt. Ein Spielpunkt soll die beiden bestehenden Brunnen als kommunikatives und spielerisches Element, insbesondere für Kinder, ergänzen und so zur Belebung der Platzfläche beitragen.

Finanzierbar wurde dies durch die Aufnahme dieses Bereichs der Altstadt in ein Stadterneuerungsgebiet. Bund und Land fördern die Maßnahme durch die Städtebauförderung mit mehr als der Hälfte der Kosten.

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Aktualisiert am 30.10.2025, 14:14 Uhr