Reihen und Projekte

Willkommen in den Langwasser Lichtspielen!

Das Gemeinschaftshaus Langwasser und das Casablanca Filmkunsttheater bringen Kino zurück in den Stadtteil. Einmal im Monat verwandelt sich das Gemeinschaftshaus in ein Kinotheater mit 450 Plätzen, modernster Technik und einer 28m²-Leinwand.

Das vielfältige Programm richtet sich an ganz Langwasser - für jede und jeden ist was dabei. Filmfans, die nicht in Langwasser wohnen, sind ebenfalls herzlich eingeladen: vom Nürnberger Hauptbahnhof zur U-Bahn-Station „Gemeinschaftshaus“ fährt man in 13 Minuten.

• Alle Infos hier<https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/langwasser_lichtspiele.html>

Das Straßenfest, dass die bunte Stadtgesellschaft feiert, wird nun alle zwei Jahre auf dem Heinrich-Böll-Platz stattfinden. Die Gäste erwarten musikalische Beiträge und Mitmachaktionen für Groß und Kleine. Wichtig sind Perspektiven aus dem Stadtteil und die Frage, wie sich Menschen vor Ort aktiv für eine demokratische Gesellschaft einsetzen können. „Pommes für Vielfalt“ wurde in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung, der Reihe „12xDA“ der Nürnberger Kulturläden° und der Sparkasse Nürnberg durchgeführt. Es beteiligten sich viele Initiativen und Organisationen mit Ständen: unter anderen das Haus der Heimat, der Arbeitskreis Buntes Langwasser, die Stadtbibliothek Langwasser, das Jugendzentrum Container, der Bürgerverein Langwasser, die ReWOLLuzzer und die Petra-Kelly-Stiftung.

Das Projekt "Clown.Spiel.Raum: Langwasser!" hat sich nach zwei Jahren Erprobung im Stadtteil verstetigt. Es hat sich eine feste Gruppe von 5 Menschen aus Langwasser und Umgebung zusammengefunden, die zwei Mal im Monat im Gemeinschafthaus für Interventionen im Stadtteil proben. Die Clowns haben eine eigene Sprache, namens "Gromolo" entwickelt, mit der Sie über Gesten und Laute, die universell verstehbar sind, kommunizieren. Die Gruppe ist ein fester Programmpunkt des Sommerfestes und des Weihnachtsmarktes im GLW, tritt aber auch regelmäßig auf öffentlichen Plätzen wie dem Wochenmarkt, im Franken Center oder am Busbahnhof Langwasser Mitte auf und bereichert die Menschen mit ihren empathischen und liebevollen Aktionen.
Ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich.

„Die besonderen Eigenschaften des Clowns sind Naivität, Neugier, Mut, Optimismus und Herzlichkeit. Sein Spiel zeichnet die einmalige, meist nonverbale, liebenswerte Kommunikation mit dem Publikum aus. Mit Emotion und körperlichen Ausdruck teilt diese Figur überraschende Erlebnisse und Entdeckungen und lädt mit diesen berührenden Momenten zu Verbindung ein - das kann ein Lächeln, Lachen oder Mitfühlen sein. Er steht für das Menschsein, in alle sich wiederfinden – Perspektivwechsel und (Handlungs-) Spielraum wird möglich.“

Jedes Jahr laden wir zu verschiedenen Führungen unter dem Motto „Langwasser Entdecken“ ein. Lernen Sie bei interessanten und sehr unterschiedlichen Stadtteilführungen allerlei Wissenswertes über Langwasser und seine bewegte Geschichte.

An den Führungen können Sie kostenlos und ohne Voranmeldung teilnehmen. Ehrenamtliche, speziell geschulte Bewohnerinnen und Bewohner, unsere "Langwasser-Guides" leiten die Führungen. Sie erhalten Zugang zu unbekannten Orten, entdecken künstlerische Besonderheiten, sehen rare alte Fotografien, erfahren Hintergründe zu den vielen Kunstwerken im Stadtteil oder lernen Erstaunliches über die geschichtliche Vergangenheit von Langwasser.

Die aktuellen Führungen findet Sie bei den Veranstaltungen des Gemeinschaftshaus Langwasser.

Bilder erzählen Geschichte(n)

Das Geschichtsarchiv Langwasser befindet sich im Gemeinschaftshaus Langwasser. Es bietet einen großen Schatz an kuratierten Fotos und Dokumenten aus der vielfältigen Geschichte des Stadtteils. Machen Sie einen Termin mit uns und fragen Sie gerne nach bestimmten Dateien.

Wenn Sie Interesse haben, ehrenamtlich beim Geschichtsarchiv Langwasser mitzuarbeiten, melden Sie sich auch gerne bei uns.

Kontakt: Alisa.zetzl@stadt.nuernberg.de

Wer kann das Geschichtsarchiv nutzen?

Das Geschichtsarchiv Langwasser kann von allen interessierten Bürgerinnen und
Bürgern sowie den Institutionen des Stadtteils genutzt werden.

Wo befindet sich das Geschichtsarchiv?

Das Geschichtsarchiv Langwasser finden Sie im Gemeinschaftshaus Langwasser - fragen Sie bitte einfach am Empfang.

Was haben wir bisher gemacht?

Im Jahr 2014 konnten wir erstmals eine eigene Fotoausstellung im Gemeinschaftshaus
Langwasser präsentieren. Unter dem Titel „Langwasser im Wandel“ haben wir historischen Bildern aus dem Geschichtsarchiv Langwasser aktuelle Aufnahmen der gleichen Motive von Manfred Hoersch gegenübergestellt.

Seit November 2014 gestalten wir in loser Folge die Artikelserie „Auf Entdeckungstour
im Geschichtsarchiv Langwasser“, die wir regelmäßig im Langwasser Kurier sowie im Stadteilforum veröffentlichen.

Im Jahr 2016 haben wir unter dem Titel „So war´s – Kinderleben im Langwasser
der 50er Jahre“ unsere zweite Fotoausstellung ausgerichtet (siehe Foto oben). Hier
waren ausschließlich private Aufnahmen zu sehen, die uns freundlicherweise von
langjährigen Stadtteilbewohnern für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt wurden.

Das Ergebnis könnt Ihr auf der Seite des Stadtteilforums bewundern:

• Stadtteilforum Langwasser<https://www.nuernberg.de/internet/stadtteilforum/stadtteilprofil_langwasser.html#_0_19>

Können auch Sie uns Geschichte(n) erzählen?

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen, indem Sie unserem Archiv Ihre
eigenen Bilder oder Dokumente zur Verfügung stellen. Wir scannen Ihre Originale
(Texte, Dias, Negative, Fotos), die Sie auf Wunsch gleich wieder mitnehmen können.
Bitte rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail: Alisa.zetzl@stadt.nuernberg.de

Der Audiowalk „willkommen zurück“ erzählt mit den Stimmen von Schauspieler*innen des Staatstheater Nürnberg die Geschichte einer fiktiven rumäniendeutschen Heimkehrerfamilie. Die erste Anlaufstelle für viele Aussiedler*innen waren in den 1990er Jahren die Grundig-Türme in Langwasser. Ein Ort, der auf dem Reißbrett geplant und seit den 50er Jahren zu einer Heimat für viele werden sollte. Es wird ein Stück europäische Geschichte erzählt, die die Fragen aufwirft: Was ist eigentlich Heimat? Und was ist überhaupt deutsch?

Dieser Audiowalk ist in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Nürnberg entstanden.

Du hast Lust Langwasser mit diesem Audiowalk zu erkunden? An der Infotheke im Gemeinschaftshaus Langwasser können, zu den Öffnungszeiten, MP3-Player mit Kopfhören ausgeliehen werden.
Beschilderungen und eine Karte helfen dir dabei den richtigen Weg zu finden.

Der Kulturweg Langwasser Süd wurde vom Gemeinschaftshaus Langwasser in Zusammenarbeit mit den „Botschaftern von Langwasser“ entwickelt. Die südlichen Quartiere von Langwasser sind reich bestückt mit Kunstwerken, Denk- und Ehrenmalen sowie Erinnerungsstelen zur Nachkriegsgeschichte.

Aktuell verbinden wir den Kulturweg Langwasser Nord mit dem Kulturweg Langwasser Süd unter dem Motto "Kulturwege Langwasser".
Es entsteht eine ganzheitliche Karte mit Kunst und Kultur Highlights aus dem Stadtteil im Grünen. Neuigkeiten hier!

Im Zuge der Sanierung des Gemeinschaftshaus Langwasser entstand das Kunstwerk „Groß und Klein“ des Künstlers Dr. Patrick Ruckdeschel. Es kann am Eingang des Gemeinschaftshauses auf dem Heinrich-Böll-Platz bewundert werden. Die Entscheidung für "Groß und Klein" fiel durch eine Jury, bestehend aus Bürgern Langwassers.

Im Rahmen eines zweiphasigen Wettbewerbs wurden im Sommer 2021 bekannte und renommierte Nürnberger Künstlerinnen und Künstler eingeladen. Dies waren - neben Dr. Patrick Ruckdeschel - Philipp Eyrich, Sascha Banck sowie Regina Pemsl und Anja Schoeller (im Team). Die Wettbewerbsbeiträge wurden in einer ersten Phase im Gemeinschaftshaus in einem Workshop präsentiert. Alle eingereichten Arbeiten konnten von den Stadtteilbewohnern und Nutzern des Gemeinschaftshauses eingesehen und in Fragerunden beurteilt und kritisiert werden. Die Künstlerinnen und Künstler hatten dadurch im Anschluss die Möglichkeit, ihre Arbeiten nachzubessern.

Die Jury entschied dann bei einem zweiten Treffen im November 2021. Errichtet wurde "Groß und Klein" im Juni 2022. Zur Unterstützung holte die Dr. Patrick Ruckdeschel die bekannten Nürnberger Künstler Marc Robrock (Metallarbeiten) und Julian Vogel (Bemalung) ins Boot.